Es war ein bewegender Gottesdienst am Samstag, 16. Mai in der Kirche St. Michael in München. Rund einhundert Angehörige, Freunde und private wie politische Weggefährten haben – unter strengen Corona-Auflagen – von Herbert Frankenhauser Abschied genommen. Monsignore Herbert Kellermann stellte in seiner Predigt v.a. seinen Lebensweg und sein ehrenamtliches Engagement in den Mittelpunkt: „Ein Mann der kleinen Leute, hilfsbereit und humorvoll.“
Berti Frankenhauser hat nie vergessen wo er herkam und hatte stets ein offenes Ohr. Ob Trachten- und Schützenverein, ob Bürgerinitiative, Brauer oder Taxifahrer, wenn man ein Problem hatte, ging man zu Berti Frankenhauser. Ein Sprichwort von Albert Schweizer sagt: „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“ Ich bin überzeugt, für Berti Frankenhauser gibt es bei vielen Menschen Denkmäler.
Für all das, was er für München, den Münchner-Osten, die CSU und für mich persönlich getan hat, sage ich ein „herzliches vergelt’s Gott“!
Siehe hierzu auch Nachruf zum Tod von Berti Frankenhauser