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Truderinger Festwoche mit EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber

Die Truderinger Festwoche ist eine echte Institution – als eine der letzten ehrenamtlich organisierten Stadtteilfeste in München und als Ort hochrangiger politischer Kundgebungen. Vor zwei Jahren war die Bundeskanzlerin zu Gast, letztes Jahr unser Ministerpräsident. Und diesmal konnten wir mit Manfred Weber den Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei (EVP) für die Europawahl bei uns begrüßen – und das einen Tag vor der Wahl!

Unter feierlichem Salutschüssen der Truderinger Böllerschützen und Blasmusik des Truderinger Musikvereins zogen CSU-Generalsekretär Markus Blume, Bezirksrätin Friederike Steinberger und ich mit unserem Gast in das gut gefüllte Festzelt ein. Über 500 Gäste aus der Kommunal- und Landespolitik, aus Vereinen, Verbänden und Organisationen, die im Münchner Osten das gesellschaftliche Leben tragen, waren gekommen, um unseren Spitzenkandidaten Manfred Weber zu erleben. Nach einer kurzen Ansprache des Münchner Kandidaten für das Europäische Parlament, Bernd Posselt, folgte Webers Festrede.

Starkes Europaparlament und handlungsfähige Kommission mit Weber an der Spitze nötig

Er positionierte sich klar gegen das europafeindliche Narrativ der Rechtspopulisten und sprach sich auch gegen eine Schuldenvergemeinschaftung und eine europäische Arbeitslosenversicherung aus. Der Leitsatz von Franz Josef Strauß, „Bayern meine Heimat, Deutschland mein Vaterland und Europa meine Zukunft“ gelte heute mehr denn je. Die großen Probleme unserer Zeit, so Weber, ließen sich nur auf europäischer Ebene lösen, ob das die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels, die Handlungsfähigkeit der EU bei außen- und sicherheitspolitischen Fragen oder die Forschung zur Krebsbehandlung sei. Dafür sei ein starkes Europaparlament und eine handlungsfähige Kommission mit ihm an der Spitze nötig.

„Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, die sind ein Stück vorbei, das habe ich in den letzten Tagen erlebt.“ Dieser Satz von Angela Merkel, den sie vor zwei Jahren auf der Truderinger Festwoche formulierte, hatte nichts an Aktualität eingebüßt.