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Truderinger Festwoche: Bayerische Lebensart durch und durch!

Ein Bierzelt, beste Stimmung und viel Weiß-Blau – das gab es letzte Woche auf der Truderinger Festwiese. Denn: Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause fand endlich wieder die traditionsreiche Truderinger Festwoche statt. Zu der CSU-Veranstaltung am Dienstag hatten der bayerische Wissenschaftsminister und Kreisvorsitzende München-Ost, Markus Blume, und ich als  Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis München-Ost eingeladen.

Bayerische Lebensfreude in Reinform

Im vollen Zelt war deutlich zu spüren, wie sehr die Menschen eine solche Veranstaltung vermisst haben. Und zu denen zähle ich mich ganz eindeutig auch: Die persönliche Begegnung, das gemeinsame Lachen und das direkte Gespräch – das ist einfach durch nichts zu ersetzen, schon gar nicht durch eine Video-Call-Kachel. Ich bin sehr glücklich, dass so viele Menschen gekommen sind, um mit der CSU zu feiern. In solchen Momenten spürt man die bayerische Lebensart und -freude durch und durch!

Dass so viele Menschen erschienen sind, mag auch an unserem Ehrengast gelegen haben. Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Parteivorsitzende Dr. Markus Söder wurde von einer Salve der Böllerschützen begrüßt, zog zum Defiliermarsch und begleitet von Fahnenabordnungen ins Zelt ein und nahm gemeinsam mit uns Gastgebern am Ehrentisch Platz.

Markus Blume mit Seitenhieb auf die SPD

Zunächst durfte ich die Zeltbesucher begrüßen und nutzte dabei die Gelegenheit, mich bei den Anwesenden dafür zu bedanken, dass sie mich erneut und mit dem besten Erststimmenergebnis in ganz München in den Bundestag gewählt haben. Darauf folgte die Begrüßung durch Markus Blume, der sich einen kleinen (und sehr berechtigten) Seitenhieb auf die SPD nicht verkneifen konnte. Bei der Veranstaltung der Sozialdemokraten am Vortag, bei der der SPD-Parteivorsitzende Lars Klingbeil eine Rede gehalten hatte, habe der Corona-Sicherheitsabstand problemlos eingehalten werden können.

Eine feurige Rede des Ministerpräsidenten

Im Anschluss ergriff der Ministerpräsident das Wort und hielt eine feurige Rede, in der er mit Kritik an der Bundesregierung nicht zurückhielt: Die Signale der Ampel glichen eher einer Lichtorgel, der Kanzler sei abwesend und erkläre zu wenig und er müsse sich schon über die Grünen wundern, die früher auf jedem Ostermarsch zu finden und nun zu Waffenexperten mutiert seien. „Das geht mir manchmal ein bisschen schnell.“, sagte Markus Söder.

Für seine Rede, in der Söder von dem Ukraine-Krieg über die Energiewende bis hin zur Inflation eine ganze Reihe an Themen beackerte, erhielt der Ministerpräsident frenetischen Applaus – und das, wie ich finde, sehr zu Recht!

Vorfreude auf die nächste Truderinger Festwoche

Die letzten Gäste verließen das Zelt gegen 23 Uhr. Ein weiterer Anhaltspunkt dafür, wie sehr die Menschen im Wahlkreis das gemütliche Beisammensein bei Bier, Blasmusik und Brotzeit vermisst haben. Die Truderinger Festwoche war einmal mehr ein voller Erfolg und ich kann sagen: Ich freue mich jetzt schon auf die nächste!