Ich freue mich, dass es künftig mehr Sammelstellen für alte Elektrogeräte geben und damit ihre Rückgabe erleichtert wird. Ein am Donnerstag verabschiedetes Gesetz sieht vor, das Netz an Sammelstellen für Elektro- und Elektronikaltgeräte auszubauen. So bleiben mehr wertvolle Rohstoffe im Wirtschaftskreislauf, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland wird gestärkt. Das hilft der Umwelt und schont Ressourcen – ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.
Wertvolle Rohstoffe werden recycelt
Mit dem Gesetz werden die Rücknahmepflichten des Handels auf bestimmte Lebensmitteleinzelhändler ausgedehnt. Die Hersteller werden im Rahmen der Produktverantwortung verpflichtet, ein Rücknahmekonzept für die von ihnen in Verkehr gebrachten Waren vorzulegen und auf diese Weise einen Beitrag zur Steigerung der Sammelmenge zu leisten. Geräte, die sich dafür eignen, sollen wiederverwendet oder hochwertig recycelt werden. Zudem werden auch Hersteller aus Drittstaaten in die Regelungen zur Rücknahme einbezogen. Angesichts des zunehmenden internationalen Handels – auch über Online-Anbieter – war es wichtig, klare Regelungen für Anbieter aus Drittstaaten einzuführen, die sich nicht an die Vorgaben für Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten halten.
Handy-Sammelstelle in meinem Münchner Büro
Wer noch alte Handys oder Smartphones zu Hause hat kann sie auch gerne, aber aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie bitte nur nach telefonischer Anmeldung, bei mir im Münchner Büro abgeben: Ich nehme seit Ende 2018 an der Handyaktion der Mission EineWelt teil und habe eine Sammelstelle für gebrauchte Mobiltelefone eingerichtet.
Kooperationspartner der Aktion ist die Deutsche Telekom, die die Kosten für die reibungslose Abwicklung der Sammelaktion übernommen hat. Einen Teil der erzielten Erlöse behalten die Recyclingbetriebe für das fachgerechte Einschmelzen der Metalle. Mit dem anderen Teil werden Bildungsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern unterstützt.
Weiterführende Informationen unter: www.handyaktion-bayern.de