Eine Delegiertenversammlung hat mich am vergangenen Samstag mit 97 Prozent der gültigen Stimmen als Kandidat für die Bundestagswahl im Wahlkreis München-Ost nominiert. Damit darf ich bei der diesjährigen Bundestagswahl bereits zum dritten Mal ins Rennen um das Direktmandat des schönsten Wahlkreises Münchens gehen. Über diesen erneuten, großen Vertrauensbeweis freue ich mich sehr und danke allen Delegierten auch noch einmal auf diesem Wege für ihren überwältigenden Zuspruch.
Richtige Weichenstellungen für die Zukunft mit Verantwortung und Weitblick
In meiner kurzen Bewerbungsrede durfte ich meine Ziele für die kommenden Jahre skizzieren. Neben der Bekämpfung der Corona-Pandemie mit all ihren Folgen braucht es meines Erachtens eine breite Debatte über eine Staatsreform und vor allem eine Modernisierung der Verwaltung. Wie auch die derzeitige Pandemie leidvoll zeigt sind Verfahren, Abläufe und Abstimmungen zu bürokratisch und schwerfällig. Aber auch Themen jenseits von Corona dürfen nicht aus dem Blickfeld geraten. Da geht es beispielsweise um die Bekämpfung des Klimawandels durch Innovationen statt Verbote und die Chancen, die sich aus internationaler Zusammenarbeit ergeben. Gerade diesem so wichtigen Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung möchte ich auch weiterhin einen Schwerpunkt meiner parlamentarischen Arbeit widmen.
Einsatz für alle, die hier zu Hause sind
Vor allem aber sind es die alltäglichen Anliegen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, die mich immer wieder aufs Neue antreiben: ob das der Einsatz für bezahlbares Wohnen ist, für Lärmschutz an Autobahnen oder Schienenwegen oder die Initiative zur Ansiedelung einer Kinderarztpraxis in der Messestadt Riem. Die positiven Rückmeldungen zeigen mir, hier auf dem richtigen Weg zu sein und das ‚Näher am Menschen‘ auch mit Leben zu füllen. Dem möchte ich mich auch für die kommenden vier Jahre verschreiben und mich mit voller Kraft und ganzer Leidenschaft für meine Heimat und alle, die hier zu Hause sind, einsetzen.