München wird Teilstandort der zwei neuen Deutschen Zentren für Psychische Gesundheit und für Kinder- und Jugendgesundheit. © Pixabay

LMU München: Zwei neue Gesundheitszentren für München

Wie Bundesforschungsministerin Karliczek gestern bekanntgegeben hat, wird München Teilstandort der zwei neuen Deutschen Zentren für Psychische Gesun...

Wie Bundesforschungsministerin Karliczek gestern bekanntgegeben hat, wird München Teilstandort der zwei neuen Deutschen Zentren für Psychische Gesundheit und für Kinder- und Jugendgesundheit. Die Ludwig-Maximilians-Universität München wird als Koordinierungsstelle dieser beiden neuen Zentren in München ihre Forschungsanstrengungen in diesen Bereichen verstärken und so Vorsorge und Diagnose zum Wohl der Patienten voranbringen.

Optimale Forschungsbedingungen zur Bekämpfung von Volkskrankheiten

Zentrales Anliegen der vom Bundesforschungsministerium ins Leben gerufenen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung ist die Bekämpfung von Volkskrankheiten. Dazu sollen vor allem bestmögliche Forschungsbedingungen bereitgestellt und die sodann erzielten Forschungsergebnisse schnellstmöglich in die Praxis umgesetzt werden. Bislang bestehen sechs solcher Zentren, die sich mit Infektions-, Herz-Kreislauf-, Lungen- und neurodegenerativen Erkrankungen ebenso beschäftigen wie mit der Krebs- und Diabetesforschung.

Auszeichnung für Forschungsstandort München

Für München ist die Entscheidung ein gewaltiger Erfolg, Teil gleich zweier neuer Gesundheitszentren sein zu dürfen. Das unterstreicht die Bedeutung des Forschungsstandortes München, der mit seinen Universitäten und Hochschulen Wissenschaft und Forschung von internationaler Exzellenz betreibt.

Corona-Krise mit großen Auswirkungen auf psychische Gesundheit

Besonders freut mich, dass sich die beiden neuen Zentren mit zwei so wichtigen Gesundheitsbereichen der psychischen Gesundheit sowie der Kinder- und Jugendgesundheit beschäftigen. Gerade die aktuelle Corona-Krise hat wie durch ein Brennglas die besondere Bedeutung psychischer Gesundheit für ein gesundes Zusammenleben vor allem auch unserer Jüngsten herausgestellt. Mit dieser Entscheidung besteht nun auch die Chance, das Bewusstsein der Öffentlichkeit hierfür noch weiter zu schärfen. Allen Beteiligten, die sich jetzt auf den Weg machen, durch ihre Arbeit unser aller Leben gesünder und besser zu machen, wünsche ich schon jetzt alles erdenklich Gute und viel Erfolg!