Neben dem Besuch der Plenarsitzung ging es diesmal zum Kanzleramt, wo sich Staatsminister Hoppenstedt extra Zeit für ein Gespräch genommen hatte. Zuvor hatte die Gruppe schon das Bundesentwicklungsministerium besucht und bei einer Stadtrundfahrt das politische Berlin vom Bus aus erkundet. Natürlich durfte das obligatorische Mittagessen in der Bayerischen Landesvertretung nicht fehlen – wie immer wurde die Gruppe bestens verpflegt. Neu im Programm: eine Führung durch die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße in Potsdam, ein sowjetisches Untersuchungsgefängnis.
Ich habe mich sehr gefreut, die Gruppe in Berlin begrüßen zu können, mit ihnen über meine Arbeit zu diskutieren und ihnen zu zeigen, wie und wo Politik „gemacht“ wird. Wichtiges Thema: die Aufarbeitung der Flüchtlingsthematik und die Bedeutung der Entwicklungspolitik für die Fluchtursachenbekämpfung. Aber es gab auch viele Fragen zu den parlamentarischen Abläufen. Wie werden die Redner festgelegt? Was passiert im Ausschuss? Und warum ist das Plenum oft nur schwach besetzt? Unter anderem darum, weil wir Abgeordnete Besuchergruppen zu Gast haben….