Sprache ist der Schlüssel zur Welt © Pixabay

Bund fördert Münchner Kitas

Nachdem im August bereits drei Kitas im Münchner Osten eine Bundesförderung in Höhe von jeweils 33.000 Euro erhalten haben, können sich nun zwei w...

Nachdem im August im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ bereits drei Kitas im Münchner Osten eine Bundesförderung in Höhe von jeweils 33.000 Euro erhalten haben, können sich nun zwei weitere Kitas über eine solche Förderung freuen. Das hat das Bundesfamilienministerium mitgeteilt.

166.000 Euro für Kitas im Münchner Osten

Insgesamt fördert der Bund die nunmehr fünf Kitas im Münchner Osten mit Gesamtfördermitteln von 166.000 Euro, damit noch mehr Kinder von der alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit in den Sprach-Kitas profitieren und die Folgen der Pandemie rasch überwunden werden können. Förderbeginn ist der 1. September 2021.

Fachkräfte für Kinder mit sprachlichem Förderbedarf

Zu den vom Bund geförderten Einrichtungen zählen im Münchner Osten der Städtische Kindergarten in der Quiddestraße, das Städtische Haus für Kinder im Brittingweg und der Städtische Kindergarten in der Hofangerstraße. Dazu kommen nun mit der aktuellen Förderwelle noch eine weitere Städtische Kita in der Staudingerstraße und die FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH in der Freischützstraße. Mit den bereitgestellten Mitteln können bis Ende 2022 eine Reihe von Fachkräften für die Kitas finanziert werden, die Kinder mit besonderem sprachlichen Förderbedarf gezielt unterstützen.

Sprache als Schlüssel zur Welt

Sprache ist buchstäblich der Schlüssel zur Welt. Mit ihr drücken wir uns aus, interagieren mit unseren Mitmenschen, erfahren Neues, gestalten. Sprachliche Kompetenz ist ein elementarer Baustein für einen selbstbestimmten und -bewussten Lebensweg und eine glückliche und erfolgreiche Entwicklung unserer Jüngsten. Die Grundlagen hierfür werden bereits in den Kindesjahren gelegt. Vor allem Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund haben es hier besonders schwer. Genau hier setzt das Bundesprogramm an: Für mehr Bildungs- und Chancengleichheit schon in jungen Jahren.