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Besuch bei der Polizei: Einfach mal Danke sagen

Warum gab es in der Silvesternacht in München keine vergleichbaren Zustände wie in der Bundeshauptstadt? Ein Grund ist ohne Zweifel, dass die bayerische Staatsregierung der Polizei – im Gegensatz zum tiefrot-grünen Berliner Senat – den Rücken stärkt.

Erster Besuch des Jahres bei der Polizei

Ich fand es deshalb nur passend und wichtig, dass einer meiner ersten Termine im neuen Jahr 2023 ein Besuch bei der Münchner Polizei war – um präzise zu sein: bei der Polizeiinspektion 24 in Perlach und deren Leiterin Elke Bauernschubert.

Vielen Dank an die Polizei!

Dafür, dass die Beamtinnen und Beamten tagein tagaus für unsere Sicherheit sorgen, wollte ich mich herzlich bedanken, mir aber auch anhören, wo „der Schuh drückt“ – und da gibt es leider einige Punkte: Der Personalmangel, der im ganzen Land und in den verschiedensten Branchen zu spüren ist, macht leider auch nicht vor der Polizei halt, die Aufgaben werden schwieriger und immer zahlreicher und auch die „Kundschaft“ wird in einer zunehmend polarisierten Gesellschaft nicht unbedingt einfacher. Auch in München haben wir ein zunehmendes Problem mit Jugendkriminalität – selbst wenn wir diesen besorgniserregenden Trend durch gute Polizeiarbeit und kluge Politik besser im Griff haben als andere Städte und Bundesländer.

Sicherheit ist die erste Pflicht des Staates

Mir hat der Besuch gezeigt, dass zwar nicht alles ideal läuft (wo ist das schon der Fall?), wir aber auf einem guten Weg sind. Wichtig sind der persönliche Austausch und das offene Ohr für die Sorgen und Bedürfnisse der Polizistinnen und Polizisten – und es müssen natürlich auch Taten seitens der Politik folgen. Gerade den Personalmangel gilt es entschieden zu bekämpfen. Denn: Für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen, ist in meinen Augen die allererste Pflicht des Staates und die Beamtinnen und Beamten der Polizei sind es, die genau dafür jeden Tag den Kopf hinhalten. Vielen Dank!