Grundlagen für Sprachkompetenz werden bereits in den Kindesjahren gelegt © Pixabay

100.000 Euro für Münchner Kitas

Im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“  können sich drei Kitas im Münchner Osten über eine Bundesförderung in Höhe von jeweils 33.000 Euro freuen. Das hat das Bundesfamilienministerium mitgeteilt.

Folgen der Pandemie überwinden

Damit noch mehr Kinder von der alltagsintegrierten sprachlichen Bildungsarbeit in den Sprach-Kitas profitieren und die Folgen der Pandemie rasch überwunden werden, stellt das Bundesfamilienministerium die Fördermittel zur Verfügung.

Kinder mit besonderem Förderbedarf gezielt unterstützen

Zu den vom Bund geförderten Einrichtungen zählen im Münchner Osten der Städtische Kindergarten in der Quiddestraße, das Städtische Haus für Kinder im Brittingweg und der Städtische Kindergarten in der Hofangerstraße. Mit den bereitgestellten Mitteln können bis Ende 2022 Fachkräfte für die Kitas finanziert werden, die Kinder mit besonderem sprachlichen Förderbedarf gezielt unterstützen.

Sprache – der Schlüssel zur Welt

Sprache ist buchstäblich der Schlüssel zur Welt. Mit ihr drücken wir uns aus, interagieren mit unseren Mitmenschen, erfahren Neues, gestalten. Sprachliche Kompetenz ist ein elementarer Baustein für einen selbstbestimmten und -bewussten Lebensweg und eine glückliche und erfolgreiche Entwicklung unserer Jüngsten. Die Grundlagen hierfür werden bereits in den Kindesjahren gelegt. Vor allem Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund haben es hier besonders schwer. Genau hier setzt das Bundesprogramm an: Für mehr Bildungs- und Chancengleichheit schon in jungen Jahren.