© Büro Dr. Wolfgang Stefinger

München in der Hauptstadt: Die erste Berlinfahrt nach zwei Jahren Corona-Pause

Manchmal spielt einem das Leben üble Streiche. Zwei Jahre lang konnten aufgrund der Corona-Pandemie keine politischen Bildungsfahren nach Berlin stattfinden. Nun durfte ich endlich wieder eine Gruppe aus dem Wahlkreis einladen, die ich – Ironie der Geschichte – ausgerechnet aufgrund einer Corona-Infektion nicht persönlich in Berlin empfangen konnte.

Vollgepacktes Programm in Berlin

Glücklicherweise erlaubt es die Technik heutzutage, sich per Video zuzuschalten – und das Treffen mit dem Abgeordneten ist ohnehin nur einer von vielen spannenden Punkten auf dem vollgepackten Programm der sogenannten BPA-Fahrt.

Los ging es mit einem Besuch des „Futurium – Haus der Zukünfte“ am Alexanderufer. Nicht weit davon entfernt befindet sich der Reichstag, den die Gruppe im Anschluss besichtigte. In der Herzkammer der Demokratie gab es auf der Besuchertribüne des Plenarsaals einen Vortrag über die Arbeit des Parlaments, einen Rundgang durch die imposante Glaskuppel des Gebäudes und ein Gespräch mit mir im Fraktionssaal der CDU/CSU.

Wie bereits erwähnt, mussten meine Gäste mit einer virtuellen Version meiner selbst vorliebnehmen. Ich war aus der Münchner Corona-Isolation zugeschaltet. Ich denke, es hat ihnen dennoch gefallen. Wann kann man es sich schon mal auf den Stühlen des Fraktionsvorsitzenden Merz und Landesgruppenchefs Dobrindt gemütlich machen, wie es zwei meiner Gäste, Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, taten?

Diskussionsfreudige Teilnehmer

Am nächsten Tag besichtigte die Reisegruppe die Gedenkstätte Berliner Mauer, die Bayerische Vertretung und war zu einem Informationsgespräch in die Botschaft des Königreichs Schweden eingeladen. Eigentlich sollte es bei dem Gespräch in erster Linie um den Nato-Beitritt Schwedens gehen, die Diskussion drehte sich dann, wie mir berichtet wurde, auch um das Steuerrecht und Ehegattensplitting. Was eben so passiert, wenn man diskussionsfreudige und politisch engagierte Bürger aus dem Wahlkreis einlädt.

Nach einer Stadtrundfahrt, stand eine Besichtigung des wieder aufgebauten Berliner  Stadtschlosses auf dem Programm.

Tolles Feedback der Gäste

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat die Berlinfahrt sehr gut gefallen. „Wir konnten sehr viele Eindrücke sammeln, die nur durch die hervorragende Organisation möglich war.“, schrieb mir ein Ehepaar. „Es war ein wirkliches Erlebnis, informativ und inspirierend, das politische Berlin näher kennenzulernen, auch dank der guten Organisation und Betreuung Ihrer Mitarbeiter.“, lobte ein weiteres Paar.

Dem Dank an meine Mitarbeiter für die hervorragende Organisation der BPA-Fahrt schließe ich mich an dieser Stelle gerne und vollumfänglich an – und hoffe, die nächste Gruppe wieder persönlich in Empfang nehmen zu können.