Am 28. Mai war ich gemeinsam mit Clemens Baumgärtner, dem CSU-Kandidaten für das Amt des Münchner Oberbürgermeisters, sowie Vertretern des Bezirksausschusses Au-Haidhausen am Wiener Platz unterwegs. Auch zahlreiche Standlbetreiber und Gewerbetreibende waren dabei – mit einem gemeinsamen Ziel: Die anstehende Sanierung des traditionsreichen Marktes so umzusetzen, dass sie praktikabel, verträglich und zukunftsfähig ist.
Denn der Wiener Platz ist weit mehr als ein Markt – er ist einer der großen Treffpunkte in Haidhausen. Ein Ort, der lebt vom Austausch, vom täglichen Miteinander, vom besonderen Flair, das ihn so einzigartig macht. Diese besondere Atmosphäre gilt es auch während der Bauzeit zu bewahren.
In den letzten Wochen hatte insbesondere der geplante Baustart im Herbst 2025 – verbunden mit der Aufstellung von Containern – für Kritik gesorgt. Die nun beschlossene Verschiebung auf Januar 2026 ermöglicht den Händlern einen reibungslosen Weihnachtsverkauf und zeigt, dass die Anliegen der Standlbetreiber vor Ort ernst genommen werden.
Ich sage klar: Die Sanierung ist notwendig und richtig. Aber sie muss mit Augenmaß erfolgen. Der Wiener Platz darf nicht zu einer weiteren Münchner Dauerbaustelle werden. Er muss auch während der Bauphase lebendig und nutzbar bleiben – als Ort der Nahversorgung, des Alltags und der Begegnung.
Mein besonderer Dank gilt dem Bezirksausschuss Haidhausen und den CSU-Vertretern, die sich frühzeitig für eine tragfähige Lösung starkgemacht haben. Auch Clemens Baumgärtner hat mit seiner klaren Haltung für Planungssicherheit und Einbindung der Betroffenen ein wichtiges Zeichen gesetzt.
Was es jetzt braucht: eine stringente Umsetzung ohne Verzögerungen, Transparenz in der Kommunikation und eine konsequente Orientierung an den Bedürfnissen von Marktleuten, Anwohnern und Besuchern.