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Hoffnung auf Frieden – Gute Nachrichten aus dem Nahen Osten

Zwei Jahre nach dem grausamen Terrorangriff der Hamas auf Israel gibt es endlich Hoffnung auf Frieden.

Am 7. Oktober 2023 verübten Hamas-Terroristen ein beispielloses Massaker: Rund 1.200 Menschen wurden brutal ermordet, etwa 250 als Geiseln verschleppt – unter ihnen auch Deutsche. Es war das schlimmste Verbrechen an Juden seit dem Holocaust.

Umso bedeutsamer ist die historische Chance, die sich nun in Gaza ergibt: Nach zwei Jahren unermesslichen Leids ist der Weg frei für eine neue Phase – für Frieden, Stabilität und ein friedliches Miteinander in der Region. In Sharm el-Sheikh wurde ein Abkommen unterzeichnet, das diesen Neuanfang besiegelt.

Bundeskanzler Friedrich Merz sprach von einem „historischen Tag – für die Region, aber auch für die ganze Welt“. Der Dank gilt insbesondere denjenigen, die diesen Durchbruch möglich gemacht haben: Dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump, dem ägyptischen Präsidenten Al-Sisi, dem Emir von Katar, der türkischen Regierung – und vielen weiteren, die unermüdlich vermittelt haben.

Für besondere Erleichterung sorgte die Nachricht, dass in den frühen Morgenstunden des 13. Oktober die letzten 20 überlebenden Geiseln freigelassen wurden – darunter vier Deutsche. Nach Monaten der Angst und Ungewissheit konnten Familien ihre Angehörigen endlich wieder in die Arme schließen. Es sind bewegende, zutiefst menschliche Bilder, die zeigen, dass Versöhnung möglich ist.

Jetzt gilt es, aus diesem Tag mehr zu machen als ein politisches Ereignis: Er muss der Beginn einer dauerhaften Friedensordnung sein. Israelis und Palästinenser, Juden und Muslime – sie alle haben Frieden verdient. Die internationale Gemeinschaft steht in der Verantwortung, diesen Prozess entschlossen zu begleiten.

Blick nach vorn: Wiederaufbau als Chance
Mit dem Ende der Kämpfe beginnt die nächste große Aufgabe: der Wiederaufbau des Gazastreifens. Deutschland wird hier eine zentrale Rolle übernehmen und ist Co-Gastgeber der geplanten Wiederaufbaukonferenz. Schon jetzt leistet unser Land humanitäre Hilfe – mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Notunterkünften.

Langfristig geht es darum, funktionierende Strukturen zu schaffen: sauberes Wasser, funktionierende Verwaltung, zerstörte Infrastruktur wiederaufbauen. Bereits bestehende Projekte im Wert von über 100 Millionen Euro zur Wasseraufbereitung können jetzt fortgesetzt werden. Die Entwaffnung der Hamas, die Beseitigung von Trümmern und der Wiederaufbau ziviler Institutionen sind entscheidend für einen stabilen Frieden.

Der 13. Oktober 2025 ist ein Tag der Hoffnung – ein Tag, der zeigt: Frieden ist möglich, wenn die Welt zusammensteht. Jetzt gilt es, diese Chance zu nutzen.