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Bahnausbau in München-Ost: Im Gespräch mit dem Verkehrsministerium

Ich setze mich für eine leistungsstarke und anwohnerfreundliche Bahninfrastruktur im Münchner Osten ein.

Auf Einladung des parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Verkehr, Ulrich Lange war ich am Freitag im Ministerium. Wir haben uns über den Verkehrsknotenpunkt München ausgetauscht und im Detail unter anderem über den viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke Daglfing – Johanneskirchen gesprochen. Die Einblicke durch Ulrich Lange und die Fachbeamten waren überaus spannend. Mit den gewonnenen Informationen werde ich mich weiter für zukunftsfähige Lösungen für den Bahnverkehr im Münchner Osten einsetzen.

München Ost ist Bahnknotenpunkt

München hat eine besondere Lage. Als Stadt mit vielen großen Unternehmen sowohl auf Stadtgebiet als auch im direkten Umfeld zieht sie selbst viel Verkehr an. Gleichzeitig ist sie ein Knotenpunkt für den Bahnverkehr der Deutschlands Norden mit Österreich und Italien verbindet. Viele der Ost-West-Strecken zwischen Baden-Württemberg und Bayerns Osten verlaufen ebenfalls über München. Das hat zur Folge, dass es in München mehrere große Bahnprojekte gibt. Darunter sticht vor allem der Anschluss an den Brenner Nordzulauf, mit der Verbindung an den Riemer-Umschlagsbahnhof, und der viergleisige Ausbau zwischen Daglfing und Johanneskirchen heraus. Über die Notwendigkeit dieses Ausbaus bestand bei allen Beteiligten Einigkeit.

Anwohnerverträglichkeit mein Hauptziel

Für mich ist klar: Wir brauchen eine verlässliche und leistungsstarke Bahninfrastruktur. Damit sie gebaut werden kann, benötigt sie allerdings Unterstützung aus der Bevölkerung vor Ort. Ich setze mich deswegen für den Schutz der betroffenen Anwohner ein. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Methoden: Eine intelligente Steuerung und Streckenführung, Lärm- und Erschütterungsschutz auf hohem Niveau und der praktische Nutzen für jeden einzelnen, durch eine zuverlässige, gut erreichbare Bahn.